Auslandspraktikum auf Kreta – Working with a view!

Auslandspraktikum auf Kreta – Working with a view!

Dank der Unterstützung durch Erasmus+ und der Organisation KulturLife hatten wir die Möglichkeit, an einem dreiwöchigen Praktikum auf der griechischen Insel Kreta teilzunehmen.

Ziel dieses Projekts war es, Berufsschülerinnen und Berufsschülern einen Einblick in das Leben und Arbeiten in einem anderen europäischen Land zu ermöglichen und gleichzeitig die Sprachkenntnisse und die interkulturellen Kompetenzen zu fördern, aus der eignen Komfortzone herauszukommen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennen zu lernen.

Die Anreise am 26. Mai verlief nicht ganz reibungslos: Unser Flug von München nach Athen hatte etwa eine Stunde Verspätung, wodurch der Anschluss nach Heraklion etwas hektisch wurde. Glücklicherweise hatte auch dieser Flug eine Verzögerung, sodass wir ihn trotz knapper Umstiegszeit noch erwischten.

Angekommen auf Kreta wurden wir herzlich empfangen und zu unserer Unterkunft gebracht. Wir bezogen unsere Unterkunft nach einer kurzen Einweisung von MD Hellas und ließen den Abend gemütlich bei einem gemeinsamen Essen ausklingen.

Am darauffolgenden Tag erhielten wir durch unseren Ansprechpartner von MD Hellas eine erste Orientierung und Informationen darüber, wie wir zu unseren jeweiligen Praktikumsbetrieben gelangen. Die Praktikumsplätze waren vielfältig: Einige arbeiteten bspw. in kleinen Souvenirgeschäften, andere bei H2O Watersports oder in der Hotellerie.

Da viele der griechischen Kolleginnen und Kollegen ebenfalls nicht fließend Englisch sprechen, war die Hemmschwelle gering, selbst aktiv zu werden. Diese lockere Atmosphäre half uns dabei, unser Englisch zu verbessern und sicherer im Umgang mit der Sprache zu werden.

Der öffentliche Nahverkehr auf Kreta unterscheidet sich deutlich vom deutschen System in der Pünktlichkeit allerdings nicht. Busse fahren oft unregelmäßig, Haltestellen sind nicht immer klar erkennbar, und Fahrpläne dienen eher als grobe Orientierung. Trotzdem gelang es uns, uns zurechtzufinden – was für wichtig war, da wir auf die Busse angewiesen waren.

Neben der Arbeit blieb auch genügend Zeit, um die Insel zu erkunden. Wir besuchten unter anderem die Altstadt von Heraklion, unternahmen Ausflüge, welche durch MD Hellas organisiert wurden sowie nahe gelegene Strände. Einige besuchten für einen Tag sogar die Insel Santorini. Besonders eindrucksvoll war die Mischung aus kretischer Gastfreundschaft, regionalen kulinarischen Highlights und der offenen, herzlichen Art der Menschen – kombiniert mit einer Arbeitsweise, die zwar oft entspannter wirkte, aber dennoch effizient war.

Ein Highlight unseres Aufenthalts war der Ausflug nach Matala, einem kleinen Küstenort im Süden Kretas. Bekannt wurde Matala durch die Hippiebewegung der 1960er- und 70er-Jahre – noch heute erinnern bunte Wandmalereien und die berühmten Höhlen im Felsen an diese Zeit.

Viel Zeit verbrachten wir auch am nahe gelegenen Strand, welcher innerhalb von fünf Gehminuten erreichbar war – an diesem Lifestyle hätten wir uns gerne alle gewöhnt.

Doch nach drei Wochen, die sich eher wie eineinhalb anfühlten, ging es am 14. Juni wieder zurück nach Deutschland. Der Rückflug verlief erneut über Athen nach München diesmal ohne Komplikationen, wo wir uns schließlich voneinander verabschiedeten.

Rückblickend können wir alle ein Praktikum auf Kreta empfehlen, also warum warten – es lohnt sich!

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